10. Tag (Atlantik - Boltana):
Irgendwann mussten wir ja wieder aufbrechen, sogar der Himmel weinte, als wir zusammenpackten und losfuhren.
Aber wir mussten erst 100km ins Landesinnere fahren, bevor die Sonne wieder lachte und es sofort warm wurde.
Die Tour bis zum Atlantik war im Garmin Zumo vorgeplant, während der Rückweg
völlig aus dem Bauch heraus gefahren wurde. Wir überbrückten das schlechte Wetter am Atlantik ( der einzige Tag mit Regen ) mit einer zügigen Rückfahrt bis zum Ordesa-Nationalpark zum Campingplatz in Boltana.
Die Route führte südlich an Pamplona vorbei, ein sehr langes und eintöniges Stück auf der N240 und N330 in Richtung Huesca und bei Lanave dann wiederrum als Highlight des Tages auf einer kleinen Strasse, der A1604, nach Boltana.
Wieder versuchten wir jeglichen Hauptstrassen aus dem Wege zu gehen. Wir kamen dadurch zwar nur langsam vorwärts, aber das was wir dadurch er-fuhren und sahen, war es wert. Die Landschaft wechselte quasi hinter jeder Kurve.
11. Tag (Boltana - Puigcerda):
Dieser Tag sollte uns von Boltana aus über die N260 an Andorra vorbei an die spanisch - französische Grenze führen.
Also Zelte zusammengepackt und Abschied nehmen vom malerischen Ort Boltana.
Wieder wechselte quasi hinter jeder Kurve die Landschaft.
Rest schmale Schluchten
Dann zur Abwechslung beeindruckende Hochebenen mit grandioser Aussicht:
Und mancher von uns musste seine Gefährt auf die Weide führen:
Dann kamen wir uns wieder vor, als durchführen wir alte Kulissen diverser Western.
Kurz vor der französischen Grenze suchten wir uns dann in Puigcerda einen Campingplatz, da die Preise auf spanischer Seite um etliches niedriger waren als in Frankreich.
Allerdings war der Campingplatz auf ca. 1200m Höhe, sodass die Nacht um die 5°C kalt war. Am nächsten Morgen sehnte sich jeder nach den ersten Sonnenstrahlen, aber kaum war die Sonne da wurde es sogleich sehr warm.
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Klaus-Peter ( at ) dombrofsky (.) de ( http://www.facebook.com/dombrofsky )