6.Tag:
Plockton - Ullapool
Dieser Tag führte uns an der Küste entlang nach Ullapool. Der Höhepunkt sollte der Pass bei Applecross
sein, von welchm man eine sagenhafte Sicht haben sollte. Nur, der Regen und Sichtweiten um 5 m machten uns da einen Strich durch die Rechnung.
Der Regen lies dann nach Applecross auch mal nach, sodass wir mal wieder eine trockene Pause einlegen konnten.
Einmal hatten wir sogar einen heimlichen Beobachter:
Aber manchem war dies egal:
Ein Abstecher führte uns zum Leuchtturm
Rua Reidh Lighthouse:
Es bot sich eine tolle Sicht auf des Meer. Laut den Schautafeln soll man von hier aus sogar Wale und Delphine sehen, die hatten aber gerade Mittagspause ;-)
Der ständige Wechsel zwischen Sonne und leichtem Regen sorgte für sehr schöne Stimmungen:
7.Tag:
Ullapool - Durness
Dies sollte der schönste Tag der Tour werden, da die Sonne scheinte und kein Regen fiel. Schon am Morgen im B&B-Hotel in Ullapool zeigte sich die Sonne.
Nach dem Frühstück ging es an der Nordwest-Küste entlang in Richtung Durness. Durch die lange Trockenheit 3 Wochen zuvor und dem jetzt einsetzenden feuchteren Wetters explodierte die Natur förmlich. Besonders der
Stechginster mit seinem Kokosduft erfüllte die Luft.
Durch den intensiven Kokosduft, kam es mir vor, wie durch eine riesige Backstube zu fahren.
Das Farbenspiel zwischen dem blauen Himmel, dem blauen Meer und dem gelben Ginster begleitete uns den ganzen Tag.
Da die Highland geologisch gesehen sehr jung sind, gibt es nur selten schroffe Felsgipfel, an welchen die Erosion bereits genagt hat.
Atemberaubende Landschaften, welche durch die schnell vorbeiziehenden Wolken ständig das Aussehen änderten.
Typische Singletrackroads, nur sehr selten kam ein Auto entgegen.
Point of StoerEin Abstecher führte uns zum Point of Stoer. Der Wind war so stark, dass die BMW auf dem Seitenständer erheblich schwankte.
Laut den Schautafeln, kann man manchmal Wale und Delphine an der Küste dort vorbeiziehen sehen. Aber scheinbar hatten sie an diesem Tag was anderes vor.