07. Juni :.
Dieser Tag brachte uns ein Schmankerl. Während Johannes und Edelgard direkt nach Calvi fuhren, wollten meine Frau und ich einen Offroad-Abstecher in die Desert des Agriates machen, zu einem absoluten Trandaumstrand. Danach wollten wir und alle in Calvi treffen. Wir beide fuhren also schon früh los, durch St. Florent auf der D81 bis Casta und bogen hier in einen Schotter-Sandweg ab in Richtung Küste. Es war heiß ..., sehr heiß und sehr staubig.
Aber dann am Strand:
Kühe .... :-O
Puh, war ganz schön anstrengend:
Jetzt geht es auf Asphalt nach Calvi, immer am Meer auf der D513 entlang.
In Calvi:
Dann ging es wieder zurück zum Campingplatz zum Sonnenuntergang:
08. Juni:
Packen, 9:30 Uhr, los, auf nach Calvi. Johannes legt seine Kuh nochmal auf den Teer bei der Ausfahrt aus dem Campingplatz ;-)
Wir fahren nach St. Florent und ein anderer Motorradfahrer gibt mir Zeichen und deutet auf Nelli's Bike --> Wenig Luft drin, also ab zur Tankstelle und dann, oh Schreck:
Nelli hat sich scheinbar in der Desert einen Nagel eingfahren. Die Luft hält nicht mehr. Da ein Schlauch eingezogen ist, geht eine Schnellreparatur auch nicht. Also, wozu sind wir denn im ADAC, haben wir dessen Auslandshilfe angerufen. Nach längerer Zeit kam dann ein Abschleppwagen, der die 800er mit nach Bastia nahm, zu einer Motorradreifenwerkstatt. Auf 18:00 Uhr konnten wir dann die Maschiene wieder abholen. Inzwischen hatten wir uns am Südrand von St. Florent einen Campingplatz gesucht und dort das Lager aufgeschlagen:
Nelli und ich fuhren dann mit der 12er nach Bastia und holten ihre 800er. Dabei durchfuhren wir auf der D81 eine wunderschöne Schlucht:
09. Juni:
Corte, der 2. Versuch:
9:40 Uhr Abfahrt. Durch das Landesinnere geht es auf der N197/N193 nach Corte, wo wir gegen Mittag ankamen. Am Himmel ballten sich bereits dunkle Wolken um die hohene Berggipfel zusammen. Immerhin hat Korsika mehr als 50 Gipfel, die höher als 2000m sind und da staut sich die feuchte Meeresluft aus dem Westen natürlich jeden Tag und regnet sich ab.
In Corte gingen die Mädels shoppen und die Männer ins Cafe.
Die Gewitterwolken wurden immer dunkler und man hörte schon das Donnergrollen, sodaß wir schließlich losfuhren, um einen Campingplatz nördlich von Ajaccio zu suchen.
Über die Gipfel fuhren wir durch ein derartig heftiges Gewitter und sintflutartigen Regen.
Aber kaum waren wir ein paar Kilometer in Richtung Westen vom Gipfel weg, hatte es wieder 28°C und die Klamotten trockneten sehr schnell.
Bei La Liscia fanden wir dann einen den Campingplatz La Marina. Jeder Stellplatz hatte einen befestigten Essplatz mit Tischen und Stühlen und einem Reeddach. Ausserdem gab es Kühltruhen für Getränke.
Am Abend dann noch schnell eine Pizza im Nachbardorf gegessen und dann ab zum Strand zum Sonnenuntergang.
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Klaus-Peter ( at ) dombrofsky (.) de ( http://www.facebook.com/dombrofsky )